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Deutscher Musikrat: Dachverband für Kulturfördervereine ist neues Mitglied

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 01.10.2021

deutscher musikrat dachverband für kulturfördervereine

Der Dachverband für Kulturfördervereine (DAKU) vertritt unter anderem die Fördervereine von Philharmonien, Orchestern, Kapellen und Chören aus dem ganzen Bundesgebiet. Jetzt ist er neues Mitglied des Deutschen Musikrats.

Unter der Aufsicht von Kulturstaatsminister Monika Gütters hat sich der DAKU das Ziel gesetzt Kulturfördervereine zu stärken, die Zusammenarbeit mit Organisationen im Musikbereich zu fördern und damit Impulse für das bürgerschaftliche Engagement für die Musik zu geben. Diese Aufgaben sollen mit der Aufnahme in den Deutschen Musikrat nun unterstützt werden.

Engagement wird belohnt

Für eine lebendige Förderlandschaft soll die Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Musikrat und dem Dachverband für Kulturfördervereine ein Zeichen setzen. Mit diesem Schritt sollen sowohl über 14 Millionen Menschen, die täglich musizieren als auch jene, die sich dafür einsetzen musikalische Veranstaltungen zu ermöglichen, entlastet werden.

Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrats äußert sich dazu: "Die Kulturfördervereine leisten in diesem Kontext unverzichtbare Arbeit: Sie geben den musikalischen Ensembles und Institutionen, die nach der schwierigen Zeit der Corona-Lockdowns jetzt mehr Unterstützung denn je benötigen, Rückenwind für ihre Arbeit."

Dankbar für die Unterstützung

Auch Prof. Frank Druffner, Vorstandsvorsitzender des DAKU freut sich über die Kooperation mit dem deutschen Musikrat und betont die Wichtigkeit der Fördervereine für Musik: "Immerhin nimmt die Sparte 'Musik, Tanz, Theater' mit über 6.000 Kulturfördervereinen eine Spitzenposition ein. Und in diesen oftmals ehrenamtlich geführten Vereinen steckt viel Potenzial."

Das gemeinsame Ziel beider Organisationen sei es, die allgemeine Arbeit zu erleichtern und ihr Potential gerade jetzt noch zielgerichteter für die Kultur zu nutzen. Dafür sei laut Druffner auch die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen unerlässlich.

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