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Universal Music schlägt wieder zu

Sting verkauft Songwriting-Katalog an Universal Music Group

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 14.02.2022

universal musikverlag

Sting verkauft Songwriting-Katalog an Universal Music Group

Sting (2021). © Martin Kierszenbaum

Der ehemalige The Police-Bassist und -Sänger Sting verkauft die Rechte für seine Songwriting-Katalog die Universal Music Group. Die Höhe des Deals wird auf bis zu 300 Millionen Dollar geschätzt.

Am 10. Februar gab die Universal Music Group (UMG) bekannt, den Katalog des 17-fachen Grammy Gewinners Sting aufgekauft zu haben. Der Deal beinhaltet sowohl das Urheberrecht aller von Sting geschriebener Songs, darunter The Police-Hits wie "Roxanne" oder "Every Breath You Take" sowie Solo-Werke wie "Englishman in New York", als auch die vollständigen Tantiemen. 

Die Rechte gehen an die Universal Music Publishing Group, die Publishing-Abteilung der Universal Music Group. UMG selbst hat keine Angaben zum Kaufpreis veröffentlicht; Insider spekulieren jedoch über Beträge von bis zu 300 Millionen Dollar.   

Ein enges Verhältnis

Über ihre Unterlabel A&M, Interscope und Cherrytree Records war die UMG während Stings gesamten Karriere seine Labelheimat. UMG und die Universal Music Publishing Group geben an, mit dem Deal Stings Reichweite auszubauen und die Wirkung seiner Werke zu stärken. 

 

Sting freue sich sehr über die Kuration und Verwaltung seiner Musik von der UMG. Ihm sei es am wichtigsten zu wissen, dass seine Werke in guten Händen sind, wo sie geschätzt, respektiert und einem neuen Publikum vorgestellt werden können. Durch seine lange Zusammenarbeit mit der UMG, hätte es nahe gelegen ihnen den Katalog zu verkaufen, während er sich wieder ins Studio begibt.

Sting wiederum gibt an, sich sehr über die Kuration und Verwaltung seiner Musik durch UMG zu freuen. Ihm sei es wichtig zu wissen, dass seine Werke in guten Händen sind und geschätzt, respektiert und einem neuen Publikum vorgestellt werden können. Durch die lange Zusammenarbeit mit Universal wisse er, dass er dem Unternehmen darin vertrauen könne. 

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