Umbenennung: Deutsche Orchestervereinigung (DOV) heißt jetzt unisono

Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) hat anlässlich ihres 70. Jubiläums ihre Umbenennung bekannt gegeben: Der Interessenverband für Berufsmusiker/innen in Deutschland heißt nun unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung.

Die Umbenennung der größten Interessenvertretung für Berufsmusiker/innen in Deutschland von Deutsche Orchestervereinigung zu unisono trägt den zahlreichen Veränderungen seit der Gründung des Verbandes Rechnung. Dazu Gerald Mertens, Geschäftsführer unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung:

"Die DOV firmiert ab sofort unter unisono. Damit greifen wir 70 Jahre nach der Gründung unseres Verbands die enormen Veränderungen im Musikbetrieb auf. Berufsbild und Aufgabenprofil von Berufsmusikerinnen und -musikern haben sich weiterentwickelt, sind vielfältiger und anspruchsvoller geworden."

Gemeinsam und solidarisch

Früher vertraten unisono nur Mitglieder aus Berufsorchestern und Rundfunkchören. Der Verband erhält seit einigen Jahren aber auch großen Zulauf von freischaffenden Musiker/innen, da diese gerade während der Corona-Pandemie auf eine "starke Interessenvertretung" setzen. 

Gleiches gilt für die von Studierenden und Lehrbeauftragten an Musikhochschulen. Ihre Interessen sollen zukünftig stärker berücksichtigt werden und sich auch im neuen Namen unisono niederschlagen. Mertens dazu:

"Der Erhalt und Ausbau guter Rahmenbedingungen für die Ausübung des Musikerberufs steht im Zentrum unserer Arbeit. Und zwar unabhängig davon, ob unsere Mitglieder festangestellt oder freiberuflich arbeiten. Gemeinsam und solidarisch vertreten wir die Interessen der Mitglieder am erfolgreichsten." 

Der neue Name der Interessenvertretung soll künftig Programm sein: unisono möchte mit einer Stimme für die Mitglieder des Verbandes sprechen und deren Positionen in der Öffentlichkeit vertreten.