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Wenig personelle Veränderungen

BDMH wählt neuen Vorstand und bestätigt Gerhard Meinl erneut als Vorsitzenden

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 03.12.2021

bundesverband der deutschen musikhersteller musikmarkt

Bei seinem ersten persönlichen Treffen seit der Corona-Pandemie hat der Bundesverband der deutschen Musikinstrumenten-Hersteller (BDMH) seinen derzeitigen Vorstand erneut gewählt. Gleichzeitig begrüßt der Verband zwei neue Vertreter in seinen Kreisen.

Um an die erfolgreiche Arbeit der Zeit vor und während Corona anzuknüpfen und die Branche erfolgreich aus der Krise zu führen, kandidierte der bisherige Vorstand des Bundesverbandes der deutschen Musikinstrumenten-Hersteller ein weiteres Mal und wurde vollständig wiedergewählt. 

Neue Kollegen

Demnach wurden in ihren Ämtern folgende Personen bestätigt: Gerhard Meinl und Gabriele König als die ersten beiden Vorsitzenden sowie Annette Müller-Zierach als erste Stellverteterin und Jürgen Stölzel als zweiter Stellvertreter.

Außerdem begrüßt das Gremium, das Musikhersteller aus ganz Deutschland vertritt, Kerstin Voigt und Volker Voigt neu in seinen Kreisen. Somit sind mittlerweile drei Frau Teil des Vorstands; während der Teilbereich des Instrumentenbaus durch Frau und Herrn Voigt sowie Meinl und Stölzl ausreichend vertreten wird. 

Gemeinsame Ziele während Corona

Während des Treffens der Vorsitzenden informierte Holger Schiema vom Institut für Instrumentenbau über den aktuellen Stand der Untersuchungen zur Schallgeschwindigkeit in Instrumenten und Alternativen für geschützte Hölzer, um ohne Tropenholz auszukommen. Als Ziel sehe der BDMH dahingehend den Einsatz von weiteren Materialien aus Naturfaserkompositen.

Darüber hinaus betonte der Verband, dass auch Musikhersteller einen großen Teil der Musikkultur in Deutschland, die etwa 15 Millionen Musizierende und davon 600.000 Professionelle umfasst, ausmachen. Vor allem die Musikerziehung, die seit Corona nicht oder nur wenig umgesetzt werden konnte, solle in Zukunft wieder mehr gefördert werden.

Nichtsdestotrotz betonen die Vertreter des Verbands, dass sie der Zukunft zuversichtlich und positiv entgegen blicken. Nach dem pandemiebedingten Einbruch 2020, konnten bereits 2021 zumindest teilweise Verluste ausgeglichen werden.

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