Personelle Veränderungen angekündigt
Frisches Geld für Gibson: Insolvenzgericht bewilligt Refinanzierungsplan
© Pixabay
Mit der Zustimmung des Insolvenzgerichtes kann Gibson ein neues Darlehen in Höhe von 135 Millionen Dollar aufnehmen, um den laufenden Betrieb der Marke zu sichern. In der seit dem Insolvenzantrag vergangenen Zeit konnte Gibson bereits rund 20 Millionen Dollar revolvierende Schulden abzahlen.
Rechte und Pflichten
Die Aufnahme des Kredits ist im Refinanzierungsplan an gewisse Anforderungen gebunden. So soll die Abteilung für Unterhaltungselektronik, der eine erhebliche Schuld an der derzeitigen finanziellen Situation Gibsons zukommt, geschlossen werden; außerdem soll der Mietvertrag im ehemaligen Tower Records-Gebäude in Hollywood gekündigt werden.
Weiterhin wurden die schon lange von den Gläubigern geforderten personalen Veränderungen vereinbart. Henry Juszkiewicz und der Gibson-Präsident Dave Berryman müssen beide ihre Ämter aufgeben, werden dem Unternehmen jedoch für einen befristeten Zeitraum als Berater zur Seite stehen. Wann dies der Fall sein wird, ist noch nicht bekannt.
Ähnliche Themen
Kaputt gewalzt
Video: Gibson zerstört zahlreiche Firebird X-Gitarren mit einem Bagger
veröffentlicht am 02.08.2019 2
"Play Authentic"
Gibson klagt gegen die Gitarrenhersteller Dean und Luna
veröffentlicht am 21.06.2019 4
Die Restrukturierung wird fortgesetzt
Gibson ist 2019 wieder auf der NAMM vertreten
veröffentlicht am 13.12.2018
Aufwind im Oktober
Hat Gibson schon seinen Weg aus der Insolvenz gefunden?
veröffentlicht am 24.09.2018 1
Rückbesinnung auf alte Stärken oder neue Experimente?
Gibson sucht einen neuen Chef! Was wäre deine erste Amtshandlung?
veröffentlicht am 10.08.2018 8