Spotify führt mit AUX eine eigene Musikberatungsagentur für Marken ein

Mit der Gründung einer unternehmenseigenen Agentur zur Beratung von Marken hinsichtlich ihrer Nutzung von Musik in Kampagnen, möchte Spotify auf das Potential der Verbindungen zwischen Artists, Marken und Fans eingehen.

Laut Aussage Jeremy Erlichs, dem Vizepräsidenten und Head of Music Content bei Spotify, in einer zugehörigen Pressemeldung, sei der Streaming-Anbieter immer auf der Suche nach Möglichkeiten, das eigene Musik-Ökosystem zu nutzen.

Das Konzept

AUX sei dabei ein natürlicher Schritt, um Marken dabei zu helfen, ihre Musikstrategie zu stärken und durch Expertenblicke und Beobachtungen des Spotify-Musikteams besser mit neuen Zielgruppen in Kontakt zu treten. 

Neben auf für die jeweiligen Marken zugeschnittenen Dienstleistungen für jedes Projekt und die Entwicklung von Marketinginitiativen wird AUX zudem mit Artists zusammenarbeiten.

Jean-François Pathy, der als Global Head von AUX fungieren wird, betont die Wichtigkeit für Marken, eine Musikstrategie zu entwickeln, denn Musik habe die einzigartige Fähigkeit, Emotionen hervorzurufen und so eine tiefe Verbindung zwischen Zuhörenden und Verbrauchenden herzustellen.

Weiter fasst er das AUX-Konzept wie folgt zusammen:

"Mit AUX können unsere Markenpartner jetzt von unserer Mischung aus Branchenwissen, globaler Reichweite, Kreativität und einsichtsorientierter Präzision profitieren, um authentische und vielfältige Marketingstrategien zu entwickeln. Letztendlich geht es um Verbindung. AUX wird Marken mit Artists und deren Fandoms verbinden, die von den Informationen der verbundenen Plattform von Spotify angetrieben werden."

Erster AUX-Partner ist kein Unbekannter

Mit Coca-Cola hat die neue Marketing-Agentur bereits einen ersten Partner. Joshua Burke, Global Head of Music & Culture Marketing von Coca-Cola zeigt sich erfreut über diese Kollaboration:

"Wir sind stolz darauf, ein früher Partner von AUX zu sein, das das Know-how von Spotify integriert, um authentische Verbindungen zu Musikfans weltweit zu ermöglichen."