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Jake & the Convolution

Rock, Alternative/Independent aus Stuttgart, seit 2012

jakeandtheconvolution.com

Bio/Info

Jake & the Convolution ist eine deutsche Rockband, die von Frontmann und Sänger Jake, Bassist Benni Jud und Drummer Felix Ohngemach 2011 gegründet wurde.
Nachdem sie sich bereits mit internationalen Größen wie Roger Hodgson, Sunrise Avenue, Rea Garvey, Silbermond oder Tim Bendzko die Bühnen geteilt haben und auch den einen oder anderen Bandcontest (Rookie Wettbewerb BigFm, Vodafone Contest Jazz Rally) für sich entscheiden konnten, haben sie sich bei ihrem neuen Album „Black Reflection“ ganz auf ihre Stärken konzentriert: Rock 4.0 und wahre Melodie-Hymnen, gepaart mit treibenden Rhythmen und dieser unverkennbaren, einmaligen Stimme von Sänger und Namensgeber Jake.
Das Album, das von dem international anerkannten Produzenten Ralf Christian Mayer (Die Fantastischen Vier, Clueso, Mark Foster, (...) Mehr anzeigenXavier Naidoo) gemischt und von Robin Schmidt im 24-96 Mastering Studio (Mando Diao, The Kooks, Mumford & Sons, The Black Keys, James Arthur) gemastert wurde, umfasst 12 Songs, die die Band über ihre Grenzen hinaus wachsen ließen.
Exemplarisch für den bittersüßen oder melancholisch-fröhlichen Sound der neuen CD steht sicher die erste Single „Kings Of Tomorrow“. Viele Stücke sind zwar grundsätzlich harmonisch aufgebaut, verfügen dennoch über vertrackte rhythmische Breaks. Wie zum Beispiel „Now Or Never“, bei dem sich der Hörer nie sicher sein kann, wohin ihn diese Nummer führt. Kaum hat er sich auf eine Richtung festgelegt, überrascht ein neuer Wechsel, eine neue Stimmung. Und ist er kurz vor Schluss dann sicher, eine Hauptrichtung entdeckt zu haben, spielt ihm das Ende dann erneut einen Streich.
Das ist ehrlicher Anspruch, sowohl an den Hörer als auch an die Songschreibe-Kunst.
Ebenso wie beim Song „Black Reflection“, der nicht nur dem Album seinen Titel gibt und dessen Stimmung setzt, nein! Durch seine stetigen Wendungen und Zitate steht er auch deshalb sinnbildlich für das ganze Werk und lässt sich nur schwer einordnen.
Eins ist jedoch klar: die kleinsten gemeinsamen Nenner auf dem Album „Black Reflection“ sind Anspruch, Emotion, Unberechenbarkeit.
Klar stehen bei Stücken wie „Take A Seat“ und „Broken-Hearted“ die Gitarren im Vordergrund, die messerscharfe Rockriffs aus drohend tiefhängenden Six-String-Wolken regnen lassen. Aber niemals weiß der Hörer, in welche Richtung sich der Sturm bewegt, da allzu Offensichtliches ganz bewusst vermieden wird. Das wird auch ganz deutlich bei „No One Can Stop Me“. Wie leicht wäre es gewesen daraus eine Uptemponummer zu machen, die dem Titel entspricht? Doch das wäre eben zu leicht auszurechnen. Daher entscheiden sich Jake & the Convolution hier eher für ein musikalisches Szenario, das man mit einem Raubtier kurz vor dem Sprung auf seine Beute vergleichen könnte. Auch bei der Ballade „We Are Lost“ ergeben sich Jake & the Convolution nicht der Versuchung, den Song durch überfrachtete Arrangements in eine der sehr ausgetretenen Sackgassen zu manövrieren. Die Fallen, die auf diesen Wegen lauern, werden konsequent vermieden. Hier besticht übrigens Jakes zuckersüßer, fast zerbrechlich wirkender Gesang. Andererseits wird der Stimmumfang und das gesangliche Repertoire, das Jake mittlerweile abrufen kann, auch bei Stücken wie „Way Too Good“ deutlich, wenn man sich ob der neuen Stimmfarbe verwundert die Augen reibt und sich ernsthaft fragt, ob da nicht Ryan Tedder als Gastsänger auftaucht (nein, taucht er nicht! Es ist Jake) - während er in anderen Takes fast wie Bruce Dickinson zu seinen besten Zeiten klingt. Zugleich markiert der Song zusammen mit „Kings Of Tomorrow“, „Favorite Sin“ und „Stay“ die etwas poppigere Ecke von „Black Reflection“. Wenngleich letztgenannter als Albumcloser vielleicht sogar versucht einige der in den anderen Songs aufgerissenen Wunden zu heilen. Den Endpunkt des Albums bildet jedenfalls ein Choral. Ganz und gar outstanding ist unterdessen „Hate“, dessen Text ebenfalls klare Kante zeigt und dennoch zu einem positiven Ende geführt wird. Doch durch die ausgefuchste, etwas orientalisch anmutende Melodieführung wird dem Stück noch eine ganz andere Tiefe zuteil, sodass es durchaus auch als politische Aussage gesehen werden kann.

Kurz und gut: Melodiös und dennoch Vollgas-Rock? Art und Rock im Jahr 2018? Klare Kante und dennoch versöhnlich?
Geht nicht? Schon gar nicht zusammen! - Geht. Eben. Doch.
Wie Jake & the Convolution auf ihrem neuen Album „Black Reflection“ nachdrücklich unter Beweis stellen. Weniger anzeigen

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