In Kooperation mit dem Musicboard Berlin
Bei der re:publica 2016 in Berlin findet zum zweiten Mal der Musicday statt
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© re:publica/Gregor Fischer
Wer hätte das gedacht? 2007 als Bloggertreffen in eher kleinem Rahmen begonnen, hat sich die von den Betreibern der Blogs Spreeblick und Netzpolitik.org veranstaltete re:publica inzwischen zur größten europäischen Konferenz zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft gewandelt.
Zehn Jahre ist diese erste re:publica nun her, vom 2. bis 4. Mai 2016 feiert sie ihr Jubiläum. Aus den anfänglichen 700 Teilnehmern wurden im nächsten Jahr bereits 800, bald waren es über Tausend. 2015 konnten die Veranstalter mit knapp 7000 Besucher ihren bisherigen Teilnehmer-Rekord vermelden.
re:publica Musicday
Letztes Jahr fand auch der erste als großer Erfolg gewertete Musicday statt, den die Konferenzveranstalter in Kooperation mit dem Musicboard Berlin diesmal erneut auf die Beine stellen werden. Am 2. Mai 2016 treffen MusikerInnen, EntwicklerInnen und DesignerInnen zusammen, um zu erforschen, wie sich die Produktion, Kreation und Rezeption von Musik mit neuen Technologien verändern.
Der Fokus des Musicday wird vor allem auf Virtual und Augmented Reality liegen: Wie kann der Hörer ins Geschehen involviert werden, indem der Künstler seine Songs in Apps einbaut? Wie verändern neue Interfaces die Rezeption und das Erleben von Musik? Daneben werden auch kreativwirtschaftliche Themen wie die Rolle von Startups in der Musikproduktion oder die digital bedingte Dezentralisierung des Musik-Business behandelt.
→ Das Musicday-Programm in der Übersicht
Wer sich auch nur ein wenig für im weitesten Sinne digitale Themen interessiert, seien sie eher gesellschaftlicher oder technischer Natur, für den sollte die re:publica 2016 mit ihrem breiten Spektrum an Vorträgen, Workshops und teilnehmenden Sprechern sowieso ein Pflichttermin sein.
Unternehmen
Music Pool Berlin
Consulting und Coaching in 10243 Berlin
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