Deezer tätigt strategische Investition in Dreamstage

Der Audio-Streamingdienst Deezer wird einer der Hauptinvestoren bei Dreamstage. Durch diese Finanzierung erhofft sich Dreamstage ein erheblich beschleunigtes Wachstum sowie die Möglichkeit, seine Geschäftstätigkeit weiter auszubauen.

Die Investition von Deezer in Dreamstage soll auch dazu beitragen, die inhaltliche Ausrichtung von Dreamstage, einem US-Startup für das ticketbasierte Streamen von Live-Auftritten, zu erweitern sowie Marktanteile zu gewinnen.

Zukünftig sei eine enge Zusammenarbeit der beiden Firmen geplant, um Synergien für die gemeinsame Vermarktung zu identifizieren und neue Möglichkeiten der Live-Streaming-Funktion zu erschließen.

Über Dreamstage

Inmitten der Corona-Pandemie nutzen Künstler/innen weltweit die Möglichkeit, Konzerte per Live-Stream anzubieten. Seit ihrer Gründung 2020 hat die Dreamstage Plattform bereits über 50 Live-Shows veranstaltet und somit Musiker/innen dabei unterstützt auch während der Pandemie Einnahmen zu generieren und Fans die lang vermissten Live-Erlebnisse zurückzubringen.

Zusätzlich zum Verkauf von Tickets und Marken Sponsoring können Künstler/innen über Dreamstage auch Merchandise und VIP-Erlebnisse anbieten sowie Spenden sammeln.

Auch über die Corona-Krise hinaus soll das Live-Musik-Videostreaming als neues Unterhaltungsformat etabliert werden und Live-Auftritte mittels Simulcast-Streaming an ein deutlich größeres Publikum übertragen als nur jenes, das vor Ort präsent ist.

Gemeinsame Zusammenarbeit

Hans-Holger Albrecht, CEO von Deezer, sieht die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen auch als Möglichkeit, Künstler/innen mit ihren Fans zu verbinden:

"Wir glauben, dass Dreamstage die derzeit beste Live-Musik-Plattform auf dem Markt ist. Sie ist gut positioniert, um der ultimative Hub für digitale Musik-Events zu werden, der Fans und Künstler/innen zusammenbringt. Musikfans können endlich authentische Konzerterlebnisse genießen, die über die Übertragungsqualität eines Videoanrufs weit hinausgehen."

Auch Thomas Hesse, einer der drei Gründer von Dreamstage, freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit, die Musiker/innen dabei helfen soll, "ihr Publikum auch auf virtuellem Weg zu vergrößern" und "Live-Musikerlebnisse langfristig zu transformieren".