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"Gebietsschutz sorgt für Diskussionen"

Wolfgang Preiß (WO?!Festival) über die ehrenamtliche Organisation eines regionales Festivals

Interview von Markus Biedermann
veröffentlicht am 23.12.2014

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Wolfgang Preiß (WO?!Festival) über die ehrenamtliche Organisation eines regionales Festivals

Das WO?!Festival findet am 12./13. Juni 2015 in Wendlingen statt. © Quelle: Festivalpresse

Das WO?!Festival gibt einer jungen, lokalen Nachwuchsband die Chance, bei diesem Open-Air-Festival Mitte Juni 2015 aufzutreten. Ermittelt wird diese Band durch einen Bandcontest im Jugendhaus Boing in Oberbohingen, für den man sich exklusiv bei Backstage PRO bewerben kann. Wir sprachen mit Wolfgang Preiß über die Geschichte, Planung und Organisation des WO?!, das ziemlich exemplarisch für ein ehrenamtlich auf die Beine gestelltes, regionales Festival ist.

Wolfgang ist im Hauptjob Produktionsleiter beim Südwestrundfunk. Veranstaltungen zu organisieren gehört auch dort zu seinem Handwerk. Hobby und Beruf ergänzen sich bei ihm somit ganz gut. Am Wochenende vor unserem Gespräch war er zum Beispiel mit der SWR Bigband unterwegs. Beim WO?!Festival wird es musikalisch aber etwas krachender zugehen… Seine Aufgaben im Festivalteam umfassen Logistik und Marketing.

Backstage PRO: Hi Wolfgang! Wie kam es eigentlich zu eurem Festival und schließlich auch dem Newcomer-Contest.

Wolfgang Preiß: Hey Markus! Das Festival ist 2010 entstanden aus dem Zusammenschluss vom "Indie-Open" (ein eintägiges Festival des Jugendhaus Wendlingen) und des "BOA" ("Boing Open-Air", ein eintägiges Festival des Jugendhaus Oberboihingen). Wir, die Ehrenamtlichen, hatten eh Kontakt miteinander, die Bands und Zielgruppen haben sich überschnitten und die lokale Nähe haben bei dem ein oder anderen Getränk dann dazu geführt, dass man sich zusammengetan hat. Die Festivals wurden zusammengelegt und auf insgesamt zwei Tage ausgedehnt. Der Contest selbst ist ein Mitbringsel des ehemaligen Indie-Opens, den gab's damals schon. Der Contest soll zeigen, wie stark die ganz jungen Bands hier im Landkreis tatsächlich sind, wir wollen die damit auch aus dem Proberaum rauslocken. Generell versteht sich das WO?!Festival dabei als Musikfestival für junge und junggebliebene Konzertbesucher. An Genres wollen wir alles bieten, was der Großraum Stuttgart zu bieten hat. Selbstgemacht muss es sein und jung eben.

Backstage PRO: Letztes Jahr war bei euch ein Jubiläumsjahr. Habt ihr ein Fazit unter die wichtigen Kennzahlen gezogen: Besucher, Bandbewerbungen, €-Plus/minus…? Welche Ziele wurden für die Zukunft gesetzt?

Wolfgang Preiß: Wir haben 2010 mit 200 zahlenden Besuchern angefangen, fünf Jahre später haben wir diese Zahl fast vervierfacht. Über die fünf Jahre haben wir ein leichtes Plus von 244,91 Euro entwickelt – daran sieht man, dass wir komplett kostendeckend arbeiten. Das Festival selbst ist dabei im Kostenvolumen von 2010 bis 2014 um 255% gestiegen. Ein Jugendhausfestival, das den monetären Gegenwert eines Mittelklassewagens hat, ist schon ambitioniert. Dazu kommt natürlich noch eine Menge nicht gerechnete Arbeit, viele Kilometer und Zeit, Zeit, Zeit. Bandbewerbungen sind's pro Jahr gefühlt 150-200. In der Zukunft wollen wir weiter organisch wachsen – und zwar ehrenamtlich. Der Zeitpunkt, an dem das Festival nicht mehr ehrenamtlich darstellbar wäre, wäre wahrscheinlich auch das Ende.

"Das Festival soll als ehrenamtliche Kulturarbeit laufen"

Backstage PRO: Wie viele ehrenamtliche Helfer sind denn insgesamt an der Organisation des Festivals beteiligt? Was sind die absoluten Kernjobs bei der Orga eines solches Festivals?

Wolfgang Preiß: Wir sind im Team 19 Leute – 17 ehrenamtliche, 2 hauptamtliche Jugendhausleiter. Die Kernjobs sind sicherlich die 3 Bereiche "Bands", "Logistik" und "Öffentlichkeitsarbeit". Vor Ort sind’s dann insgesamt ca. 40 Helfer.

Backstage PRO: Es gibt also keine Pläne, dass sich einige Leute aus dem Team professionalisieren – mit und für das Festival, sollte es tatsächlich ehrenamtlich nicht mehr machbar sein?

Wolfgang Preiß: Nein, das Festival soll definitiv nicht professionalisiert werden – es soll weiter sehr ambitioniert und liebevoll als ehrenamtliche Kulturarbeit laufen. Gerade die Mitarbeiter aus verschiedensten Studien- und Berufsbereichen bereichern da das Festival. Wir wollen definitiv den jetzigen Charakter beibehalten und wie gesagt organisch wachsen. Das spüren auch unsere Bands – Klasse statt Masse! Wir zahlen eher etwas weniger Gage als bei Service und Qualität im Backstage, bei der Technik etc. zu sparen.

Backstage PRO: Zu eurem Kerncharakter zählt die regionale Verwurzelung. Du hast das bzgl. des Bandcontests bereits angesprochen, aber auch in eurer Sponsorenliste finden sich Handwerker aus der Region, eine Fahrschule, eine Anwaltskanzlei. Weshalb dieser strenge regionale Fokus und wie schwer ist es, die entsprechenden Partner vor Ort zu gewinnen?

Wolfgang Preiß: Diesen strengen regionalen Fokus in Sachen Sponsoring könnten wir gerne aufweichen, wenn sich da überregionale gewillte Sponsoren finden. Tatsächlich geben die lokalen Sponsoren neben Geldspenden oft auch Sachspenden; der direkte Kontakt vor Ort erleichtert da vieles. Der lokale Bezug bei den Sponsoren hilft aber auch ungemein bei der Akzeptanz: Ein zweitägiges Jugendfestival ist anstrengend für alle – auch für die Anwohner. Unsere Sponsoren helfen uns da definitiv in der Kommunikationsarbeit. Was die Schwierigkeit angeht: Wie überall beim Sponsoring ist das verbunden mit viel Klinkenputzen, langjähriger Kontaktpflege und der Eigeninitiative der Ausschussmitglieder.

Backstage PRO: Wie teilen sich die Gelder auf, die auf der einen Seite durch diese Sponsoren, auf der anderen Seite durch die Eintrittsgelder der Besucher reinkommen? Würde es ganz ohne Sponsoren klappen, euer Festival auf die Beine zu stellen?

Wolfgang Preiß: Das Sponsoring macht ca. 1/6 unserer Einnahmen aus. Die Welt ist das also nicht. Die Eintrittseinnahmen und der Umsatz durch die Gastronomie – trotz sehr niedriger Preise bei Tickets und in der Gastro – machen den Löwenanteil bei den Einnahmen aus. Ganz ohne Sponsoren könnte es wohl klappen, wobei wir dann entweder auf einige Sachen verzichten oder eben die Preise erhöhen müssten. Unsere Sponsoren helfen uns also dabei, die Eintrittspreise für das junge Konzertpublikum zu halten.

"Wir sind nicht als Gagenkönige bekannt"

Backstage PRO: Du hast gesagt, dass eure Möglichkeiten beim Thema Gage für die Bands limitiert ist. Welche Reaktionen erhaltet ihr darauf?

Wolfgang Preiß: Wir sind nicht als Gagenkönige bekannt, das spricht sich natürlich auch rum. Teilweise ist es ein zähes Verhandeln, wenn's an die größeren Bands geht. Generell haben wir gute Erfahrungen. Manche Bands fokussieren sich vor Ort dann auf ihren Merch, was ja okay ist. Wir wollen auch nichts für die Zurverfügungstellung des Merchstandes haben. Ansonsten ist es dann meistens abends im Festivalbüro so, dass ich die Bands bei der Gagenauszahlung frage, ob sie sich wohlgefühlt haben und ob alles okay war – menschlich, technisch, organisatorisch. Ich kann stolz sagen, dass 100% aller Bands immer happy nach ihrem Auftritt und am Ende des Festivaltages waren. wir reißen da schon viel mit unseren beiden Backstageköchen, mit sehr persönlicher Betreuung, dem Rundum-Sorglos-Paket. Darüber hinaus bieten wir den Bands auch an, am Vorverkauf zu partizipieren: Verkaufe Karten und behalte einen Teil der Einnahmen. Und das ohne jeden Zwang überhaupt mitmachen zu müssen und ohne Mindestabnahmemengen an Tickets.

Backstage PRO: Welches sind für ein Festival eurer Größenordnung die häufigsten Schwierigkeiten beim Booking?

Wolfgang Preiß: Im wesentlichen muss bei uns der regionale/lokale Bezug stimmen. Bands aus Hannover müssen wir da leider absagen – regelmäßiges Absagen schreiben gehört zur lästigen Pflicht, aber auch zum guten Ton, wie ich finde. Ansonsten natürlich, dass das am jeweiligen Tag zum restlichen Line-Up passt. Der Freitag ist etwas härter, der Samstag insgesamt offener für die Stilrichtungen. Wir kombinieren im Ernstfall aber schon Hardcore mit HipHop ;). Und das Thema Gebietsschutz sorgt regelmäßig für Diskussionen. Besonders als Open-Air-Festival sind wir natürlich darauf angewiesen, dass die Bands ihre Fans aktivieren zu uns zu kommen. Da wäre es fatal, wenn Bands eine Woche später 10km weiter weg in einer Halle spielen. Das funktioniert aber durch ruhige Argumentation im Vorfeld immer gut und unser Gebietsschutz versteht sich auch nicht als dogmatisches Mantra – wir sind offen, solange die Bands mit uns reden, wir verbauen bei guten Argumenten keiner Band eine Chance, wollen uns nur so gut es geht im Festivalzeitraum Exklusivität zusichern. Wenn jetzt zum Beispiel eine Band einen tollen Supportgig bei einer überregional bekannten Band reinbekommt, der im Zeitraum des Gebietsschutzes liegt, dann lassen wir das eigentlich immer zu. Wir haben ja dann auch selbst was davon; der Gebietsschutz resultiert aber eben auch aufgrund eigener, schlechter Erfahrungen – leider.

"Wir füllen die lokale Nische"

Backstage PRO: Das ist natürlich ein Problem, das mit der Anzahl an Festivals wächst. Und die explodiert seit einer Weile. Wie beurteilt ihr das aus eurem Blickwinkel bzw. wirkt sich das auf eure Planungen aus?

Wolfgang Preiß: Wir haben hier in der Nähe direkt das Kultur-Open-Air in Weilheim/Teck und die Rock Days in Bad Urach. Mit diesen beiden Festivals tauschen wir uns seit zwei Jahren sehr regelmäßig aus, erst letzte Woche gab's eine Kooperationssitzung. Wir sehen da eher die Synergiemöglichkeiten als den Konkurrenzgedanken – das ist auch das schöne am ehrenamtlichen Charakter. Die Zusammenarbeit bringt allen drei Festivals mehr als es knallharte Konkurrenz je könnte. Die Zusammenarbeit geht sogar soweit, dass zum Beispiel das WO?!-Team beim Kultur-Open-Air mit abgebaut und Nachtwache gemacht hat; bei den Rock Days haben wir deren Merch verkauft. Im Gegenzug helfen die beiden anderen Festivals dann zum Beispiel bei unserer Gastro mit. Mit den kommerziellen Veranstaltern können und wollen wir uns gar nicht messen. Wir füllen da eher die lokale Nische.

Backstage PRO: Hölle vs. Ring ist also weit weg…

Wolfgang Preiß: Sehr weit! Wir reden auch regelmäßig über die Line-Ups und geben uns gegenseitig Tipps, was geht, was geht nicht, woran verbrennt man sich die Finger etc.…

Backstage PRO: In einem gewissen Maße ist dieses Erfahrungswissen ja bereits eine teilweise Professionalisierung. Würdet ihr anderen engagierten Leuten raten, sich Hals über Kopf in ein eigenes Festivalabenteuer zu stürzen?

Wolfgang Preiß: Engagement ist immer toll. Aber wir sind beim WO?!Festival mittlerweile bei einer Größenordnung angekommen, die macht man nicht mal kurz nebenher, weil man Bock drauf hat. Wir im Team sind alle in die Konzertszene über kleine Jugendhauskonzerte reingewachsen und haben in jungen Jahren – ich bin nun übrigens 30 – unsere ersten Erfahrungen gesammelt. Grundsätzlich würde ich engagierten Leuten immer empfehlen: Macht wo mit und lernt die Gesamtzusammenhänge kennen. Lauft also erstmal mit und entwickelt daraus Ideen, denn das Prinzip "Hals über Kopf" ist eigentlich zum Scheitern verurteilt, weil dann eben auch der konkrete Plan fehlt. Eine gute Idee braucht einfach eine gute Planung, um umgesetzt zu werden. Das haben wir selbst hautnah bei guten bekannten aus Nürtingen festgestellt: Deren "Hangman-Festival" in Nürtingen war eine grandiose Idee, ist aber auch gescheitert, weil der "Masterplan" ein Stück weit gefehlt hat.

"Aus Fehlern lernt man"

Backstage PRO: Was waren bisher eure größten Fehler?

Wolfgang Preiß: hmhm... sehr schwere Frage! Aus Fehlern lernt man und kann die Erfahrung daraus dann für was sinnvolles einsetzen. 2013 haben wir das Wetter massiv unterschätzt. Ein Juni-Sturm am Abend des Aufbautages hat fast das ganze Festival gefährdet. Innerhalb kürzester Zeit mussten wir alles zurückbauen, weil wir nicht vorbereitet waren. Das hat uns am ersten Festivaltag enorm viel Zeit gekostet.

Backstage PRO: Unwetter haben schon so manches Festival von der Landkarte geweht…

Wolfgang Preiß: Wettermäßig hatten wir immer großes Glück. Seit 2014 wissen wir aber auch, dass das WO?!Festival zwei komplett verregnete Tage verträgt. Wir haben mittlerweile ein sehr treues und tapferes Publikum!

Backstage PRO: Und 2015 wird es sowieso nur gutes Wetter geben! Kurz zurück zum Contest, für den man sich bewerben kann: Worauf freut ihr euch und worauf dürfen sich die Newcomerbands besonders freuen?

Wolfgang Preiß: Wir freuen uns auf fünf junge Bands aus dem Landkreis, auf ganz viel unterschiedliche Musik und neue Ideen im Songwriting. Die Bands können sich auf eine grandiose Atmosphäre im kleinen Jugendhaus Boing in Oberboihingen freuen und der Gewinnerband steht ihr erster richtig großer Auftritt auf der Festivalbühne bevor! Wir können junge Künstler nur ermutigen ihre Leidenschaft, das Musikmachen, zu verfolgen – wir sehen gerade wie gut das werden kann: Antiheld spielen bei uns nächstes Jahr als Co-Headliner. Der Sänger, Luca, hat schon vor 4 Jahren mit seiner ersten Band bei uns gespielt und nächstes Jahr spielt der junge Mann dann neben dem WO?!Festival noch das Southside-Festival, da Antiheld gerade den Play Live-Contest gewonnen haben.

Backstage PRO: Danke für deine Zeit und ein gutes Händchen bei der Bandauswahl wünschen wir!

Wolfgang Preiß: Wir haben zu danken!

Deine Band will bei, WO?!Festival dabei sein?

Dann bewerbt euch jetzt hier für den WO?!Contest!

Euer Feedback

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Unternehmen

WO?!Festival

Verein/Verband in 73240 Wendlingen

Personen

Wolfgang Preiß

WO?!Festival aus Wendlingen Logistik/Marketing bei WO?!Festival

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Gewinnt den WO?!Contest und spielt auf dem WO?!Festival 2015

Gewinnt den WO?!Contest und spielt auf dem WO?!Festival 2015

13.03.2015, Stream/Online Event

13.03.2015, Oberboihingen
Jugendhaus Boing

Angebot von: WO?!Festival
Datum: Freitag, 13. März 2015, 19:00
Location: Jugendhaus Boing, 72644 Oberboihingen
Gesuchte Acts: Alle
Lokale Acts bevorzugt!
Genre: Pop, Rock, Metal, Alternative/Independent, Punk/Hardcore
Freie Slots: 2
Bestätigt: NEW GENE., Elysium und Problem System
Gage: Keine
Backline: Teilweise vorhanden, Rest nach Absprache

Gepostet am 8. Dezember 2014   5

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