Herbsttagung in Hamburg
LiveKomm setzt auf Kulturraumschutz und Fördermodelle für Musikspielstätten
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Die LiveKomm veröffentlicht ihr Programm zur Herbsttagung auf dem Reeperbahn Festival. © Nina Zimmermann
„Für uns als LiveKomm ist das Reeperbahn Festival mittlerweile der deutsche Branchentreff geworden, weshalb wir diesen Termin seit nunmehr drei Jahren auch für unsere Herbsttagung und die Jahresmitgliederversammlung nutzen“, so Karsten Schölermann (erster Vorsitzender der LiveKomm).
Vom 24. bis 25. September wird die Herbsttagung in Hamburg stattfinden, am ersten Tag gleich die Jahresmitgliederversammlung des Verbands. Die beiden Podiumsdiskusionen finden am 25. September statt.
2 Programmbeiträge zum Reeperbahn Festival
Schölermann dazu: „Die von uns gesetzten Podiumsthemen liegen uns aktuell besonders am Herzen. Es ist richtig und wichtig, über die aktuelle europäische Kulturförderpolitik zu sprechen und mit Vertretern aus Politik und Stadtquartiersmanagement über einen bundesweit angemessenen Kulturraumschutz zu diskutieren.“
Bei der ersten Veranstaltung werden sich Ina Keßler (Initiative Musik), Philippe Nicolas (Direktor des Centre National de la Chanson des Variétés et du Jazz), Kai Hennes (U-Institut), Peter Nelissen (Bandsalive) und Karsten Schölermann (LiveKomm) den Fragen von Allan McGowan (VIP Magazine) stellen müssen. Erörtert werden soll, inwiefern Orte der (Sub-)Kultur – wie Clubs und Festivals – als förderfähig gelten und welche Fördermodelle es für Live-Musikspielstätten überhaupt gibt.
Im zweiten offiziellen Panel setzt die LiveKomm ihren Fokus auf den Kulturraumschutz. Vertreter der Clubkultur, darunter Lutz Leichsenring (Clubcommission Berlin) und #bremenlebt-Initiatorin Julia von Wild (Clubverstärker Bremen), diskutieren mit Stadtentwickler Rolf Kellner (überNormalNull) sowie Vertretern der Politik über den Schutz von kreativen Räumen in urbanen Landschaften und die gesellschaftliche Bedeutung des Clubs als Kulturgut.
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