Erfolgsgeschichte
DEAG trotzt der Corona-Pandemie in den ersten neun Monaten 2020 weitestgehend
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Die DEAG beziffert den Konzernumsatz nach neun Monaten auf 39 Millionen Euro; allein im dritten Quartal lag der Umsatz bei 7,4 Millionen Euro. Laut Konzernmeldung liegt das solide Ergebnis in erster Linie begründet in neuen Veranstaltungsformaten, signifikanter Kostenreduktion und dem Versicherungsschutz der DEAG.
Trotz deutlicher Einbußen im Vorjahresvergleich – 2019 lag der Umsatz der ersten neun Monate noch bei 123,1 Millionen Euro, der Quartalsumsatz bei 59,2 Millionen – zeigt sich der Konzern angesichts der widrigen Umstände zufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Dazu DEAG-CEO Peter Schwenkow:
"Weite Teile unseres sichtbaren operativen Geschäfts ruhen derzeit zwar, hinter den Kulissen arbeitet das Team der DEAG aber daran, mit einem Abebben und schließlich vollständigen Ende der Pandemie unseren Wachstumskurs weiter erfolgreich fortzusetzen. Der Durchbruch in der Entwicklung von Impfstoffen im November bedeutet Rückenwind für unsere ganze Branche."
Die DEAG habe die Kostenbasis in Zeiten der Pandemie deutlich heruntergefahren und nehme die in den Kernmärkten verfügbaren Förder- und Unterstützungsprogramme in Anspruch, während der Konzern gleichzeitig die Marktöffnung und den Neustart im Live Entertainment vorbereite, so Schwenkow weiter. Für das Gesamtjahr 2020 geht die DEAG damit, trotz der erneut verstärkten Corona-bezogenen Restriktionen, von einem zumindest ausgeglichenen Ertrag aus.
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