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Mit Line-In können Spotify-Nutzer Metadaten verbessern und erweitern
Spotify-CEO Daniel Ek. © Spotify
Das neue Spotify-Tool Line-In ermöglicht es Nutzern in erster Linie, die bereits bestehenden Song-Informationen von Spotify zu erweitern. Dazu gehören etwa Genre und Stimmung, (textliche) Explizitheit oder Herkunftsland des Künstlers.
Laut TechCrunch könnte eine solche Datenbank mit Zusatzinformationen dem Streaming-Giganten langfristig einen Vorteil gegenüber konkurrierenden Unternehmen bieten.
Weitere Funktionen sollen folgen
Das Tool, das bisher nur für die Desktop-Version von Spotify verfügbar ist, ermöglicht derzeit noch nicht, falsche Metadaten wie den Song- oder Albumtitel zu korrigieren. Diese Daten müssen von den Anbietern der Daten selbst korrigiert werden. Geplant sei allerdings eine Funktion, die es Usern ermöglicht auch derartige Korrekturen vorzuschlagen.
Weitere Informationen zu Line-In findet sich auf der FAQ-Seite von Spotify.
Wie Anfang März bekannt wurde, hat der Streaming-Dienst inzwischen einen Antrag für den lange erwarteten Börsengang eingereicht. Die ersten Spotify-Aktien sollen voraussichtlich ab dem 3. April 2018 erhältlich sein.
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