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Einblicke in die Arbeit des Verbandes der Musikinstrumentenbranche

"Wir sind als Branche nicht laut genug": SOMM-Geschäftsführer Daniel Knöll im Interview, Teil 1 von 2

Interview von Reinhard Goebels
veröffentlicht am 29.03.2018

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"Wir sind als Branche nicht laut genug": SOMM-Geschäftsführer Daniel Knöll im Interview, Teil 1 von 2

"Musikalische Bildung ist der Kern der Zukunft der gesamten Musikwirtschaft" – Daniel Knöll. © Markus Nass

Die Society Of Music Merchants e. V., kurz SOMM, ist der Spitzenverband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche in Deutschland. Im ersten Teil des Interviews sprechen wir mit Geschäftsführer Daniel Knöll über Defizite in der musikalischen Bildung und der Livekultur in Deutschland.

Die SOMM vertritt die Interessen von 60 europäischen Unternehmen aus den Bereichen Herstellung, Vertrieb, Handel und Medien, die rund zwei Drittel des deutschen MI-Marktes repräsentieren. Der Verband agiert europaweit und setzt sich dabei sowohl für kulturelle als auch wirtschaftliche Belange der Branche ein.

Daniel Sebastian Knöll, 43, ist seit März 2011 Geschäftsführer der SOMM. "Musik ist für mich ein Lebenselixir", erzählt uns Knöll im Gespräch. "Sie begleitet mich täglich, versetzt mich in die unterschiedlichsten Stimmungen und lässt mich Emotionen intensiver wahrnehmen." Am liebsten hört Daniel Knöll elektronische Musik, insbesondere House, daneben auch Funk und Soul sowie klassischen Rock der Marke Stones und AC/DC. An der Tatsache, dass er auch beruflich ständig mit Musik zu tun haben würde, war jedoch der Zufall nicht ganz unbeteiligt:

Daniel Knöll: Ich bin gelernter Journalist und habe im Hörfunkbereich volontiert. Nach dem Abschluss bin ich jedoch direkt in eine PR-Agentur eingestiegen, in der ich große Kunden wie etwa Daimler Chrysler, die Dresdner Bank und Sony im Hörfunkbereich beraten habe.

Über diesen Weg bin ich zunehmend in den Entertainment-Bereich gerutscht. Ich habe Künstlermanagements übernommen, war für die Volkswagen Sound Foundation zuständig sowie für die PR des Echos. Irgendwie wurde ich immer wieder im Bereich Musik verhaftet. Dann hat mich der ehemalige Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie, Stefan Michalk, als Kommunikator für den Echo und für die Kommunikationsleitung des BVMI nach Berlin geholt. Hintergrund war damals das Thema Abmahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen, unter dem das Image der Musikindustrie gelitten hatte.

Beim BVMI wurde ich schließlich klassisch über einen Headhunter von der SOMM abgeworben. Zuvor wusste ich nicht, dass ein solcher Verband und eine entsprechende Lobby für Hersteller von Musikinstrumenten überhaupt existieren.

Backstage PRO: Der Weg in die MI-Branche war also alles andere als vorgezeichnet?

Daniel Knöll: Gar nicht. Ich bin auch selbst kein Musiker und hatte keinerlei Berührungspunkte mit dieser Branche. Das hat jedoch den Vorteil, dass ich auch über den Tellerrand schauen kann und die nötige Distanz habe, um erkennen zu können, was in der Branche verändert werden muss, damit wir eine breitere Aufmerksamkeit erlangen. Ich spiele auch gerne gegenüber unseren Vorständen und Mitgliedern mit der Tatsache, dass ich eben einer von den 14 Millionen da draußen bin, die gemäß Prüfung des Marktforschungsinstituts GfK nachweislich Interesse am Musizieren haben, aber noch nicht endgültig überzeugt wurden.

"Unsere Branche wird außerhalb zu wenig wahrgenommen"

Backstage PRO: Woran könnte es liegen, dass die Überzeugung fehlt?

Daniel Knöll: Meiner Meinung nach sind wir als Branche nicht laut genug, sodass zu wenig wahrgenommen wird, dass wir cool sind, dass das spielen von Musikinstrumenten unheimlich viel Spaß macht. Es ist ein "inner circle" – wir sprechen immer dieselben Menschen an. Das Musizieren wird häufig innerhalb von Familien an die nächste Generation "vererbt". Aber alle, die mit dem Bereich nicht in Verbindung kommen, bekommen von uns nur wenig mit, und das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler.

Backstage PRO: Das bedeutet, die SOMM ist dann erfolgreich, wenn jemand wie Sie selbst überzeugt werden konnte?

Daniel Knöll: Ja, das gehört zu unserer Kernaufgabe. Natürlich ist eines unserer Ziele, die 14 Millionen Musizierenden in Deutschland zu motivieren, weiterhin Musikinstrumente zu spielen und – aus wirtschaftlicher Perspektive betrachtet – weiter in den Markt zu investieren. Aber es ist uns natürlich auch sehr daran gelegen, die anderen 14 Millionen, die grundsätzlich interessiert sind, tatsächlich zum Erlernen eines Instruments zu bewegen. Wir müssen eine Menge unternehmen, um über Marketing, Projekte und Ähnliches die Begeisterung für das Musizieren zu wecken und sehen uns als Verband in der Verantwortung, das Musizieren stärker in der Gesellschaft zu verankern.

"Wenn wir heute nur noch auf Mathe und Physik setzen, machen wir etwas falsch"

Backstage PRO: Laut der aktuellen JIM-Studie belegt Musizieren derzeit den vierten Platz unter den beliebtesten Non-Medialen Freizeitgestaltungen. Wie steht es denn um die musikalische Bildung in Deutschland?

Daniel Knöll: Das Wichtigste im Bildungsbereich ist das Personal. Da es genau daran zur Zeit mangelt, wird Musik an vielen Schulen nicht mehr unterrichtet. Nur in Bayern und Baden-Württemberg ist der Musikunterricht noch im Curriculum verankert und wird fast flächendeckend angeboten. Das frühere Einstiegstor zur Musik ist damit heute nicht mehr gegeben. Wenn ich nicht durch mein familiäres Umfeld oder anderweitig getriggert werde, komme ich heute gar nicht dazu, das Musizieren überhaupt auszuprobieren.

Gerade weil wir diesbezüglich in Deutschland auch auf eine tolle Historie zurückblicken können – Stichwort Land der Dichter, Denker UND Musiker – müssen wir Lehrer ausbilden und einstellen, um die Kulturfächer Kunst und Musik zumindest aufrechtzuerhalten, noch besser auszubauen. Wenn wir heute nur noch auf Mathe und Physik setzen, machen wir irgendetwas falsch. In dem Bereich Kultur waren wir früher führend – heute treten wir ihn mit Füßen.

Backstage PRO: Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang den neuen Koalitionsvertrag?

Daniel Knöll: Auf den ersten Blick freut mich natürlich, dass elf Milliarden Euro in die Bildung investiert werden sollen. Wenn es aber heißt, dass damit die Digitalisierung finanziert werden soll, also etwa Devices und Internetzugänge, werde ich hellhörig. Es kann nicht sein, dass für den digitalen Ausbau Geld aus dem Bildungssektor verwendet wird. Dafür haben wir ein neu geschaffenen Bereich Digitale Infrastruktur, der das Geld zur Verfügung stellen muss – von mir aus auch das Bundeswirtschaftsministerium.

"Künstler werden eher als 'nice to have' angesehen"

Backstage PRO: Woran liegt es denn, dass die Schulen vor allem hinsichtlich Kunst und Musik derart unterbesetzt sind?

Daniel Knöll: Das Problem ist, dass diesen Fächern viel weniger Beachtung geschenkt wird als etwa den naturwissenschaftlichen Fächern und sie neben Sport aufgrund Lehrermangels immer als erstes gestrichen werden. Womöglich hängt das damit zusammen, dass man damit letztendlich nicht so viel Geld verdienen kann. Für wirtschaftliche Belange braucht man unter anderem Mathematiker, Menschen mit betriebswirtschaftlichem und volkswirtschaftlichem Hintergrund, Juristen und Kenntnisse in mehreren Sprachen. Künstler dagegen werden eher als "nice to have" angesehen. Und schließlich gibt es ja auch genug Musik, so die Denkweise.

Wir haben also eine verdammt schwache Lobby und müssen viel stärker kämpfen. Glücklicherweise haben unsere Anliegen in den letzten Jahren auch Gehör gefunden. Die Bundesregierung hat im Rahmen der Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft das Kompetenzzentrum ins Leben gerufen. Vor drei Jahren haben sich zum ersten Mal große Teile der Musikwirtschaft zusammengetan, um einen Bericht zu erarbeiten, in dem die Branche dargestellt wird. Da tut sich einiges, aber es ist noch immer viel zu wenig.

"Wir müssen uns gegenseitig verstärken"

Backstage PRO: Womit hängt es zusammen, dass der Musikwirtschaft hier bisher nicht mehr Beachtung geschenkt wurde?

Daniel Knöll: Die Musikwirtschaft ist eine Branche, die in hohem Maße verzweigt ist. Das Problem besteht darin, dass sich die unterschiedlichen Branchenzweige gegenseitig zu wenig wahrnehmen. Wenn man betrachtet, was wir brutto erwirtschaften, haben wir unverhältnismäßig viele Verbände für unseren kleinen Bereich. Um sich gegenüber der Politik und der Gesellschaft Gehör zu verschaffen, ist es wichtig, dass der Austausch stattfindet und alle unter einem Dach zusammenkommen.

Wir müssen uns gegenseitig verstärken und alle begreifen, dass der Kern der Zukunft des gesamten Musikwirtschaftskomplexes – sei es nun die Musikinstrumentenbranche, die Plattenindustrie oder die Veranstaltungsbranche – im Bereich der Bildung steckt. Hier muss investiert werden, da ansonsten die Quelle irgendwann versiegen wird, und es zunehmend schwieriger wird, gute Musik zu veröffentlichen.

Backstage PRO: Was würden sie denjenigen, die musikalische Bildung als zweitrangig und Künstler als "nice to have" erachten, entgegenhalten?

Daniel Knöll: Vorsichtig ausgedrückt: Wir wissen, dass Menschen, die Musik machen, im Großen und Ganzen sozial verträglicher, integrierbarer und ausgeglichener sind. Es gibt unheimlich viele Erhebungen und Studien darüber, welche positiven Effekte Musik auf den Menschen hat. Ohne Musik wäre die Welt um einiges ärmer, vor allem an wissenden, freundlichen und bedachten Menschen.

Auch kann Talent die fehlende Bildung nicht ausgleichen, denn zum Erlernen eines Musikinstruments brauche ich zunächst kein spezielles Talent – das ist in erster Linie ein Handwerk. Jeder kann grundsätzlich lernen, eine Gitarrensaite anzuschlagen, mit Drumsticks umzugehen oder ein Device zu bedienen.

Backstage PRO: Hängt der Lehrermangel auch damit zusammen, dass für angehende Studenten zu wenig Anreize geschaffen werden?

Daniel Knöll: Da kann ich leider nicht hinter die Kulissen blicken. Wir arbeiten mit der Universität Erlangen-Nürnberg zusammen und fördern dort ein Projekt namens klasse.im.puls. Dabei geht es auch darum, mehr Lehrer in diesem Bereich auszubilden, und zwar nicht nur Fachlehrer. In einer Art Kurzdurchlauf sollen Lehrer das nötige Wissen und die pädagogischen Kenntnisse erwerben, um zusätzlich Musik unterrichten zu können. Solche Projekte werden jedoch viel zu selten angeboten. Daher ist es unsere Aufgabe, auf dieses Thema aufmerksam zu machen und die Behörden dazu zu bewegen, so etwas anzubieten. Bislang fehlt aber dafür die Lobby.

"Es ist dringend nötig, an einer Reform zu arbeiten"

Backstage PRO: Glauben Sie, dass von den Ländern die Bereitschaft existiert, regelmäßigen Musikunterricht durch zusätzlich ausgebildete Lehrer in den Lehrplan aufzunehmen?

Daniel Knöll: In diesem Bereich werde ich demnächst Gespräche führen, um herauszufinden, wo es fehlt und wie wir als Industrie unterstützen oder vermitteln können. Es gab ja bereits Aktionen wie "Jedem Kind ein Instrument" von der Bundesregierung. Leider wurden diese Gelder im Gießkannenprinzip verteilt und gelangten auch an Schulen, an denen es keine Musiklehrer gab. Diese Schulen mussten für das Geld Musikinstrumente einkaufen, die nie angefasst wurden.

Es ist dringend notwendig, an einer Reform zu arbeiten, um musikalische Bildung für den allgemeinen Bildungssektor interessant, effektiv und machbar zu gestalten, vielleicht auch unter Einbezug freier Musiklehrer, die Nachmittags Musikunterricht für alle Kinder geben. Da gibt es viele Möglichkeiten, für die sich auch die Länder und der Bund öffnen müssten.

Backstage PRO: Haben Initiativen und Kooperationen der SOMM wie etwa die Verleihung des Europäischen SchulmusikPreises, "Deutschland macht Musik – spiel mit!" und die Förderung des School Jams einen spürbaren Einfluss auf den Stellenwert des Musizierens?

Daniel Knöll: Alles, was man in dieser Richtung unternimmt, egal wie groß oder klein es ist, trägt zu einem gewissen Grad dazu bei, diese Thematik stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Daher ist jedes dieser Projekte sein Geld wert und auch sinnvoll.

"Ich sehe die Livekultur in Deutschland in Gefahr"

Backstage PRO: Man liest in letzter Zeit häufig, wie schwer es manchen Clubs fällt, ein Programm mit Livemusik zu etablieren und aufrecht zu erhalten. Sehen Sie die Livekultur in Deutschland in Gefahr?

Daniel Knöll: Ja, ich sehe sie in Gefahr. In anderen Ländern, Österreich zum Beispiel, wird in der Gastronomie sehr viel musiziert. Wenn ich in eine Gastwirtschaft oder einen Biergarten gehe, ist "Musi" da, wie man so schön sagt. Gehe ich in den USA in irgendeine Kneipe, spielt dort eine Live-Band. In einer Bar sitzt jemand am Piano. Bei uns findet das erschreckender Weise in dieser Form nicht mehr statt.

Backstage PRO: Was könnten mögliche Gründe für diese Entwicklung sein?

Daniel Knöll: Ein Grund könnte sein, dass die Regularien, die Kneipiers oder Clubbetreiber hinsichtlich der Konzertveranstaltung beachten müssen, immer härter werden. Vielleicht haben manche Künstler auch zu hohe Ansprüche. Aber das sind Dinge, für die sich sicherlich Lösungsansätze finden lassen, wenn man darüber ins Gespräch kommt.

Backstage PRO: Es ist sicherlich auch nicht förderlich für die Motivation eines Kindes, ein Musikinstrument zu erlernen, wenn später die Auftrittsmöglichkeiten fehlen...

Daniel Knöll: Richtig. Da stellt sich auch die Frage: Wenn ich eine Künstlerlaufbahn einschlage, kann ich damit überhaupt Geld verdienen? Diese Möglichkeit muss gegeben sein. Kneipiers oder Clubbetreiber müssen verstehen, dass Musiker bezahlt werden müssen, zumal Live-Auftritte die Location aufwerten und zu einem höheren Umsatz beitragen. Es geht nicht, dass Musiker dort anstelle einer Gage nur Freigetränke erhalten.

Außerdem muss der Kultur durch genügend Auftrittsmöglichkeiten der Freiraum gegeben werden, dass sie überall stattfinden kann. Für unsere Branche ist das natürlich auch lebensnotwendig.

Backstage PRO: Es heißt auch häufiger, das Interesse an kleinen Clubkonzerten sei rückläufig. Woran könnte das liegen?

Daniel Knöll: Da gäbe es vermutlich unheimlich viele Ansätze. Man müsste zunächst klären: Gehen die Menschen überhaupt noch so viel aus, oder sitzen sie mehr zu Hause vor Netflix und ihrem Device? Um noch einmal auf die JIM-Studie zurückzukommen: Es ist beachtlich, wie viel Zeit laut dieser Studie Jugendliche zu Hause bei ihrer Familie verbringen. Dabei kann leicht der Eindruck entstehen, dass die gemeinsamen Aktivitäten mit der Familie einen enorm hohen Stellenwert haben. In Wahrheit sitzen die Jugendlichen jedoch in ihren Zimmern und benutzen ihre Devices, um sich mit ihren Freunden zu unterhalten. Das ist eine Entwicklung in der Gesellschaft, die dem ganzen sozialen Bereich, zu dem auch Live-Konzerte gehören, abträglich ist.

Es wird sogar darüber nachgedacht, Virtual Reality-Konzerte zu veranstalten, die man dann zu Hause erleben kann. Das ist toll, wenn Menschen ein Konzert nicht besuchen können, wegen eines gebrochenen Beines zum Beispiel. Aber ansonsten sollte die Devise klar lauten: Hoch von der Couch und gemeinsam mit Freunden und Familie zu Konzerten gehen.

Backstage PRO: Neue Technologien wie etwa VR-Systeme eröffnen demnach jedoch auch neue Chancen?

Daniel Knöll: Mit neuen Technologien erschließt man sicherlich neue Märkte, mit denen man auch andere Menschen erreichen kann. Aber es muss immer ein Zusatzgeschäft sein. Dadurch darf ich keinen Konsumenten verlieren, der auf die herkömmliche Art und Weise etwa Konzerte besucht oder Musikinstrumente spielt.

"Wir müssen selbst laut werden, nur so funktioniert es"

Backstage PRO: Gibt es Ideen für Konzepte, bei denen sich die SOMM als Schnittstelle zwischen Live-Acts, Clubbetreibern und der MI-Branche positioniert?

Daniel Knöll: Wir versuchen für das Projekt "Deutschland macht Musik – spiel mit!" nach und nach weitere Branchen zu gewinnen, damit es in Zukunft nicht nur im Fachhandel und an Musikschulen stattfindet, sondern zum Beispiel auch auf öffentlichen Plätzen oder in Bars.

Das Ganze spielt sich ja bereits in einer Art musikalischen Woche ab. Vom 15. bis 17. Juni findet der "Tag der Musik", eine Initiative des Deutschen Musikrats, und in dessen Rahmen am 16. Juni auch "Deutschland macht Musik – spiel mit!" statt. Am 21. Juni folgt schließlich die "Fête de la musique", bei der es genau darum geht, Live-Musik zu fördern und die Gastronomie wieder zu motivieren, Bands einzuladen. Wir überlegen gerade, wie man einen Schulterschluss ziehen und die ganze Woche mit einem Programm füllen kann, bei dem überall Musik stattfindet und gelebt wird. Ein Ziel von uns muss eben auch sein, selbst laut zu werden, Musik zu präsentieren. Nur so funktioniert es.

... to be continued!

Im zweiten Teil des Interviews sprechen wir mit Daniel Knöll unter anderem über die Entwicklung des Musikinstrumentenmarktes, den dramatischen Rückgang der Einzelhändler, die Zukunft der Gitarre sowie die Relevanz der Musikmesse für die Branche. ► Jetzt weiterlesen!

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