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"In der Musikbranche liegt vieles im Argen"

Axel Müller, Vorsitzender von PRO MUSIK, über die finanzielle und soziale Wertschätzung selbstständiger Musiker/innen

Interview von Daniel Nagel
veröffentlicht am 13.06.2023

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Axel Müller, Vorsitzender von PRO MUSIK, über die finanzielle und soziale Wertschätzung selbstständiger Musiker/innen

Axel Müller, Musiker und Vorsitzender von PRO MUSIK. © Markus Vollmer

Der in Mannheim lebende Multi-Instrumentalist Axel Müller ist Vorsitzender von PRO Musik, des Verbands freier Musikschaffender. Im Interview spricht er über Vor- und Nachteile des Lebens als Selbstständiger, die finanzielle und soziale Lage von Musiker/innen und die Notwendigkeit, als Musiker auch mal "Nein!" zu sagen.

Backstage PRO: Wie würdest du in aller Kürze deine musikalische Karriere zusammenfassen?

Axel Müller: Ich habe Jazz-Saxophon an der Musikhochschule in Mannheim studiert. Seitdem habe ich alle Jobs gemacht, die man als Musiker machen kann – von den ganz kleinen Gigs auf Hochzeiten bis zu den ganz großen Bühnen. Aktuell bin ich mit BAP und Gregor Meyle auf Tournee, mache Sax- & Flöten-Recordings für diverse Künstler*innen – momentan beispielsweise für Michael Patrick Kelly und Sasha. Außerdem bin ich Teil von Grosch's 11, der Band von "Sing meinen Song". Ich mache Musik ohne Scheuklappen und versuche, mit Herz und Bauch dabei zu sein.

Backstage PRO: Wenn wir aktuell in deinen Terminkalender schauen würden, was wären da die wichtigsten Projekte oder Jobs?

Axel Müller: BAP, Gregor Meyle und Sing meinen Song sind die Jobs, die seit fast 10 Jahren meinen Terminkalender dominieren. Bei Sing meinen Song bin ich in der Bläsersektion und spiele Saxophon, Klarinette, Flöte und andere Instrumente. Michael Grosch fungiert als Musical Director, wir arrangieren die Bläser für die in der Sendung aufgeführten Songs. Die Vorbereitungsphase dauert 5-6 Wochen, dann folgt die Generalprobe und dann fliegen wir für die Live-Recordings nach Afrika.

Backstage PRO: Ich nehme an, dass du diese Jobs allesamt als Selbstständiger erledigst? Was bedeutet Selbstständigkeit für dich?

Axel Müller: Die Selbstständigkeit ist Fluch und Segen zugleich. Ich war – abgesehen von Ferienjobs – noch nie in einem Angestelltenverhältnis tätig, war also immer Freelancer. Der Segen ist die Flexibilität, der Fluch ist durch Covid sehr deutlich geworden.

Backstage PRO: Wie hat sich die Jobsituation während und nach Corona entwickelt? Du befandest dich ja insofern in einer privilegierten Lage, da du für das Fernsehen gearbeitet hast, das musste ja auch während Corona Sendungen produzieren. Würdest du das bestätigen?

Axel Müller: Das kann ich tatsächlich bestätigen. Im Vergleich zu vielen anderen ging es mir in der Coronaphase relativ okay. Ich konnte meine Fernseh- und Studiojobs machen – teilweise unter horrenden Bedingungen, aber es war möglich. Ich hatte auch das Glück, relativ viel Geld durch die November- und Dezember-Hilfen zu erhalten, aber dennoch hatte ich durch den ersten Lockdown Einnahmeverluste von mehr als 100.000 Euro. Ich habe sogar für zwei Monate Grundsicherung beantragt, weil es ansonsten für mich keine soziale Absicherung gab. Die Diskrepanz zu Angestellten, die in Kurzarbeit gehen oder Arbeitslosengeld erhalten, ist eklatant. 

Backstage PRO: 2021 erfolgte dann auch die Gründung von PRO MUSIK. Woher kam der Anstoß?

Axel Müller: Dem Gründungsteam von PRO MUSIK war schon lange vor Covid bewusst, dass vieles im Argen liegt. Bei den Licht- und Tontechniker/innen war schon immer klar: Die haben einen Stundenlohn und kosten eben eine gewisse Summe Geld. Bei uns Musiker/innen gibt es das nicht – besonders im privatwirtschaftlich organisierten Musikbusiness. Man soll froh sein, auf Tour zu gehen und wird mit Fragen konfrontiert, ob man nicht doch für weniger Geld auftritt. Dann kam Covid und wir hatten endlich Zeit und den nötigen Druck, uns zu organisieren. Uns war klar, dass die freischaffenden Musiker/innen vergessen werden. Damit wir überhaupt wahrgenommen werden und unsere Interessen vertreten können, müssen wir uns zusammenschließen.

Backstage PRO: Wie viele Mitglieder habt ihr aktuell?

Axel Müller: Ungefähr 550. Wir sind der Meinung, dass das viel zu wenige sind, aber andere Verbände zeigen sich erfreut darüber, wie schnell wir gewachsen sind. Während Corona war das Momentum groß, aktuell wird es schwieriger. Viele schnallen den Gürtel enger, eine große Zahl freischaffender Musiker/innen hat auch aktuell keine Gigs. Einige haben ganz gut zu tun, bei anderen herrscht gähnende Leere, so dass sie sich auch nach neuen Jobs umsehen.

Backstage PRO: Die soziale Absicherung von selbständigen Künstler/innen ist eines eurer Kernthemen. Die Ampel-Koalition ist angetreten, diese zu verbessern. Was hat sich bisher getan?

Axel Müller: Es fehlt eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige. Zwar gibt es die KSK, die sicherlich hier und da verbesserungswürdig ist, aber jeder Koalitionsvertrag enthält ein Bekenntnis zur Künstlersozialkasse. Die KSK beinhaltet Rente, Krankenkasse und Pflege, aber eben keine Arbeitslosenversicherung. Daher hat unsere Arbeitsgruppe gemeinsam mit unisono (ehemals DOV) den Vorschlag erarbeitet, dass Selbstständige auch voll in die Arbeitslosenversicherung einzahlen können. Die Bereitschaft unter freischaffenden Musiker/innen ist laut einer von uns durchgeführten Umfrage groß. Wir haben diese Pläne mit Hubertus Heil und Claudia Roth besprochen, die das auch wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Sie haben uns aber auch beide erklärt, dass sich diese Pläne nicht im Koalitionsvertrag befinden und dass es sehr schwer wird, das umzusetzen. Dennoch wäre das mein persönlicher Wunsch. 

Backstage PRO: Bei der KSK hat sich aber etwas geändert, oder?

Axel Müller: Genau. Zum 1. Januar wurde die Zuverdienstgrenze angehoben, so dass man 49% seiner jährlichen Gesamteinnahmen aus nicht-künstlerischer Tätigkeit erzielen und dennoch weiterhin bei der KSK versichert bleiben kann. Diejenigen, die nebenbei eine andere Tätigkeit ausüben, fliegen aufgrund dieser Einnahmen nicht aus der KSK, wenn die künstlerische Tätigkeit überwiegt. Es ist ein angemessener Kompromiss, der aber vielen noch unbekannt ist. 

Backstage PRO: Das Thema "Arbeitsbedingungen" ist ein wichtiges Thema für euch. Worum geht es darum?

Axel Müller: Es geht vor allem ums Geld, also um die Gagen für künstlerische Leistungen, womit wir in Deutschland noch ganz am Anfang stehen. Die Diskussion zu Honorarstandards gewinnt glücklicherweise aber immer mehr an Fahrt. Wir sehen allerdings durchaus einen Unterschied zwischen staatlichen und privaten Auftraggebern. Es ist einfacher, Richtlinien für staatlich finanzierte Institutionen wie beispielsweise das Nationaltheater Mannheim aufzustellen, als es im privatwirtschaftlichen Sektor möglich ist. 

Backstage PRO: Welchen Unterschied seht ihr?

Axel Müller: In diesen Fällen sind die Gesamteinnahmen aus Ticketverkäufen dafür maßgeblich, wie hoch die Gage der Künstler/innen ausfällt. Aber auch in diesem Bereich sollte es gewisse Richtlinien geben, an denen sich Managements, Booking-Agenturen oder Veranstalter/innen orientieren sollten. Wir beteiligen uns stark an dieser Diskussion, aber es ist nicht leicht, Lösungen zu finden. Es geht zunächst darum, ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen – und in diesem Zug zwischen öffentlichem und privatem Geld stark zu unterscheiden.

Backstage PRO: Ihr habt bei Ryan Rauscher, der jetzt bei BMG arbeitet, eine Studie über die Auswirkungen von User-Centric-Payment-Systemen (UCPS) in Auftrag gegeben. Was war das Ziel?

Axel Müller: Wir finden das Thema sehr wichtig, aber es gibt nicht sehr viele Studien, die die Auswirkungen eines User-Centric-Payment-Systems untersuchen. Deshalb haben wir Kontakt mit Ryan Rauscher aufgenommen, der damals glücklicherweise Zeit hatte, dieses Thema wissenschaftlich aufzubereiten. Dazu haben wir die Finanzierung bereitgestellt. Wir haben die Studie ganz bewusst nicht gemeinsam mit einem Player aus dem Musikbusiness gemacht, damit wir uns nicht den Vorwurf der Parteilichkeit einhandeln. Im Vorfeld und zu Beginn der Studie wurde uns nämlich Befangenheit vorgeworfen, und zwar nur deshalb, weil wir freischaffende Musiker/innen sind!

Backstage PRO: Wer hat euch Befangenheit vorgeworfen?

Axel Müller: Das ist ein heikles Thema, denn es geht um viel Geld, das Teilen der Musikindustrie offenbar wichtiger ist, als die faire Bezahlung von Künstler/innen. Um dahingehend als kleiner Player etwas zu bewegen, müssen wir saubere Fakten liefern, die man nicht unter den Tisch kehren kann. Jedenfalls haben wir die Studie dann selbst finanziert. Jetzt haben wir ein Ergebnis, das zeigt, dass die Einführung von UCPS signifikante Auswirkungen haben würde. Es würde Verlierer/innen und Gewinner/innen geben, aber die Auswirkungen haben nichts mit der Zugehörigkeit zu einem großen Label zu tun oder mit der Frage, ob ein Act Indie oder Mainstream ist. Entscheidend sind andere Faktoren. Dieses Ergebnis begrüße ich außerordentlich.

Backstage PRO: Welche Konsequenzen ziehst du daraus?

Axel Müller: Die Ergebnisse haben meiner Ansicht nach zur Folge, dass wir Künstler/innen uns mit allen Playern, egal ob Major Label oder Indie Label, an einen Tisch setzen und darüber diskutieren sollten, ob sich die Einführung lohnt. Den Streaming-Anbietern ist grundsätzlich egal, wie das Geld verteilt wird – zumindest ist das die öffentliche Aussage von Spotify. Bisher wurde UCPS als wenig relevant abgetan, aber unsere Studie kommt zu anderen Ergebnissen.

Backstage PRO: Die Art und Weise der Vergütung von Streams hat also durchaus einen Einfluss.

Axel Müller: Über die Art und Weise, wie Streams gezählt werden, kann man die Musikproduktion stark beeinflussen. Im aktuellen Modell wird einmal nach 30 Sekunden abgetastet, d.h. nach 30 Sekunden ist das Ziel erreicht, dass ein Stream gezählt wurde. Man könnte zugespitzt sagen, dass der Song nach 31 Sekunden nicht mehr relevant ist. Die Hook muss in den ersten 30 Sekunden stattfinden. Das hat zur Folge, dass keine Songs wie "Bohemian Rhapsody" mehr geschrieben werden.

Backstage PRO: Die Songs der deutschen Hip-Hopper sind meistens nicht länger als 2 Minuten. 

Axel Müller: Exakt. Der VUT (Verband unabhängiger Tonträgerhersteller) hat schon vor einigen Jahren vorgeschlagen, nicht einmal nach 30 Sekunden, sondern alle 30 Sekunden abzutasten, um festzustellen, wie lange ein Song gestreamt wird. Dann können die Hip-Hopper ihre 2 Minuten-Tracks haben, aber es wäre auch toll für diejenigen, die Songs wie "Bohemian Rhapsody" schreiben wollen. Dann würden sie nicht nur einmal, sondern 3,5-fach Geld erhalten. Das Pro-Rata-Modell hat die Musikproduktion durchaus verändert – und sie sicherlich eindimensionaler gemacht.

Backstage PRO: Anfang des Jahres hat der BVMI (Bundesverband Musikindustrie) kritisiert, dass sich unter den am häufigsten in Deutschland im Radio gespielten Songs kaum deutsche Titel befinden. Wir sind beide ähnlich alt und haben die 1990er erlebt, als die Auswahl an deutscher Musik gering war. Warum ist das Radio bei der Situation der 1990er stehengeblieben?

Axel Müller: Ich würde nicht sagen, dass das Radio stehengeblieben ist, denn es gab eine Zeit, in der viel deutsche Musik im Radio gelaufen ist, die ganzen deutschsprachigen Singer/Songwriter beispielsweise. In den letzten Jahren verzeichnen wir aber einen Rückgang deutschsprachiger Musik im Radio. Mir liegen E-Mails von deutschen Radioredaktionen vor, in denen sie erklären, dass sie Deutsch-Pop nicht mehr in ihrer Playlist haben. 

Backstage PRO: Warum?

Axel Müller: Ich sage das jetzt nicht in meiner Funktion als PRO MUSIK-Vorsitzender, sondern als Axel Müller. Der deutsche Musikmarkt ist für die großen Plattenfirmen ausgesprochen wichtig. Deshalb setzten die Labels alles daran, dass die großen internationalen Acts in Deutschland stattfinden – im Live-Geschäft, aber auch im Airplay-Bereich. Wenn ich ein Major Label bin, dann möchte ich, dass meine Acts gespielt werden. Ich finde es sehr spannend, wie deckungsgleich Streaming-Playlists und Radio-Playlists sind. 

Backstage PRO: Was schließt du daraus?

Axel Müller: Viele Radiosender orientieren sich offensichtlich sehr an Streaming-Charts und Streaming-Playlists, obwohl ganz unklar ist, ob sie wirklich den allgemeinen Geschmack repräsentieren. Ich finde es aber wichtig, deutschsprachige Musik auch verstärkt  im deutschsprachigen Radio zu spielen. Ansonsten machen wir es deutschsprachiger Musik nicht leichter.

Backstage PRO: Gibt es schon Erkenntnisse, welche Auswirkungen die deutsche Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform auf deutsche Kreative hat?

Axel Müller: Die Reform befand sich in der Umsetzung, als wir uns gerade in der Gründungsphase befunden haben. Wir konnten uns zum Thema Leistungsschutzrechte auf User-Upload-Plattformen einbringen, denn dort findet aktuell gar keine Vergütung statt. Eine spannende Entwicklung besteht darin, dass der VUT auf PRO MUSIK zugekommen ist, damit wir gemeinsam Vergütungsregeln für den Bereich Leistungsschutzrechte im Audiostreaming zwischen Interpret/innen und Tonträgerherstellern aufstellen. Der VUT hat einen sehr konstruktiven Vorschlag dazu gemacht, wie man die Urheberrechtsreform in diesem Bereich in die Praxis umsetzen könnte. Wir diskutieren gerade über die Details. Das ist ein sehr spannender Prozess.

Backstage PRO: Ich würde gerne das Thema Künstliche Intelligenz (KI) noch diskutieren. Man kann Axel Müller, den Saxophonisten, nicht auf der Bühne ersetzen, aber vielleicht auf Aufnahmen. KI wird eine große Herausforderung. Habt ihr dazu schon eine Position?

Axel Müller: PRO MUSIK ist Mitglied der Initiative Urheberrecht. Diese hat dahingehend bereits eine Stellungnahme im Europaparlament, der Europäischen Kommission und dem Deutschen Bundestag abgegeben, die wir unterstützen. Ich denke, wir sind uns einig, dass man die Entwicklung nicht mehr aufhalten kann. Ich glaube, wir dürfen den Fehler nicht machen, den Wandel zu unterschätzen, wie wir es beim Streaming gemacht haben. Damals glaubten viele, es würde sowieso nicht so viel passieren und die physischen Verkäufe würden weitergehen. Jetzt sind wir im Jahr 2023 und haben fast gar keine physischen Verkäufe mehr – das war also damals eine absolute Fehleinschätzung.

Backstage PRO: Was müsste jetzt geschehen?

Axel Müller: Ich finde es unerlässlich, insbesondere die urheberrechtlichen Fragen zu klären, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wir müssen jetzt die rechtlichen Grundlagen schaffen, dass die Betreiber von KI-Portalen dafür verantwortlich gemacht werden, was auf und mit ihren Portalen geschieht. Die Maschinen werden mit bestehendem Wissen und mit bestehenden Werken gefüttert und dieser Prozess muss rechtlich auf sichere Beine gestellt werden. Es wäre ein Fehler, das einfach laufen zu lassen, denn es gilt, das Urheberrecht zu wahren. Es ist eine ganz schwierige Diskussion, aber wir müssen sie führen.

Backstage PRO: Ihr beklagt, dass die Wertschätzung von Musiker/innen in Deutschland gering sei. Anders als bei anderen Themen lässt sich ein Wandel nicht durch eine Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen bewerkstelligen? Wie wollt ihr diesen Wandel schaffen oder zumindest anstoßen?

Axel Müller: Das ist die größte Herausforderung. Wir meckern gerne über die anderen, aber es liegt auch an uns Musiker/innen. Wenn ich einen Handwerker anrufe, dann kostet das eben diesen oder jeden Betrag, aber wenn ich als Musiker gefragt werde, ob ich auf einer Hochzeit spiele – und mich dann mit 100 Euro abspeisen lasse, dann bin ich selbst schuld. Dadurch werde ich nie eine Reputation erwerben und angemessen bezahlt werden. 

Backstage PRO: Was ist der Grund?

Axel Müller: Das Problem ist im Kopf. Wenn ich ein eigentlich unangemessen niedriges Gagenangebot erhalte, schaue ich in den Kalender und sehe, dass ich in dieser Woche noch keinen Gig habe. Viele neigen dazu, den schlecht bezahlten Job anzunehmen. Wir müssen mehr Mut dazu haben, einfach zu sagen: "Sorry, für diese Gage kann ich den Gig nicht spielen." Junge Musiker/innen können sich das nicht leisten, weil sie auf den Markt kommen wollen, aber erfahrene Künstler/innen schon. Wir müssen dazu den Austausch zwischen den Musiker/innen befördern, damit sie untereinander kommunizieren und auch einmal fragen: "Was nimmst du denn, um auf einer Hochzeit zu spielen?" Anders wird der Wandel nicht gelingen.

Unternehmen

PRO MUSIK - Verband freier Musikschaffender e.V.

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